Ziele:
Das übergeordnete Ziel unseres Projekts ist es , dass Jugendliche ihre Berufswahl anhand ihrer Interessen und nicht anhand von Geschlechterklischees treffen. Dabei klären wir auch über den Einfluss von Geschlechterklischees auf. Dadurch wollen wir aufzeigen, dass bei der Berufswahl nicht das Geschlecht eine Rolle spielen sollte, sondern die individuelle Qualifikation und das eigene Interesse.
Zusätzlich möchten wir den Jugendlichen die Möglichkeit geben, Erfahrungen zu sammeln und ihren eigenen Horizont zu erweitern. Dabei sollen die Jugendlichen innerhalb der Schule in verschiedenen Tätigkeitsfeldern Berufseinblicke bekommen. Dadurch wollen wir ihnen auch die Ängste vor der bevorstehenden Berufswahl nehmen und ihnen einen unverbindlichen Ort zum Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Berufsfelder bieten.
Ein weiteres Ziel ist außerdem auch die Eltern und Lehrer der Jugendlichen für das Thema der Geschlechterklischees zu sensibilisieren. Weiterhin wollen wir Betrieben aus Berufsfeldern, welche unter einem Fachkräftemangel leiden, die Möglichkeit geben, potentielle Auszubildende oder Praktikanten kennenzulernen. Somit profitieren auch die externen Workshopleiter von dieser Erfahrung, da sie dadurch indirekte Werbung für ihre Branche machen können und so Interessenten gewinnen können
Ziel kurz zusammengefasst:

- Aufklären über Genderrollen und wie sie uns in unseren Entscheidungen beeinflussen
- Rollenbilder im Bezug auf die Berufswahl aufbrechen
- Mut machen einen Beruf zu ergreifen der nicht ins typische Rollenbild passt
- den Horizont der Jugendlichen erweitern und eigene Erfahrungen machen
- Möglichkeit auf ein späteres Praktikum oder einen Ausbildungsplatz
- Kontakte zu Arbeitgebern und Unis schließen
Wer sind den eigentlich die Zielgruppe ?
Die Zielgruppe dieses Projektes sind Jugendliche, die gerade die 9. Klasse in der Realschule besuchen und somit kurz vor der Berufswahl stehen. Dabei sollen sich sowohl Jungen, Mädchen als auch non-binary Menschen von unserem Projekt angesprochen fühlen. Das Projekt soll sich auf den Großraum München beziehen, um bewusst auch das ländliche Umfeld einzuschließen. Dort sind die Möglichkeiten, unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen, deutlich begrenzter als in einer Großstadt. In den ländlichen Regionen möchten wir besonders auf Regionalität setzen und wenn möglich die regionalen Betriebe für unser Projekt gewinnen, um der Abwanderung in die Großstadt ein wenig entgegenzuwirken.
Auch Betriebe, welche Probleme haben, Auszubildende zu finden, sollen durch unser Projekt profitieren. Durch die Workshops sollen sie, wie bereits erwähnt, in Kontakt mit Jugendlichen treten, welche kurz vor ihrer Berufswahl stehen. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit, Interessenten einen Einblick in ihren Betrieb zu geben und dadurch erhöhen sich die Chancen auf potentielle Bewerber.
Zielgruppe kurz und knapp:
- Jugendliche und junge Erwachsene die bald in ihr Berufsleben starten wollen
- Realschule 8./9. Klasse
- Betriebe die sich gerne mit Jugendlichen und potenziellen Auszubilden verknüpfen wollen
- alle die Denken das Genderklischees veraltet sind und jeder das werden kann was zu ihm passt
